Sa

03

Dez

2016

Vergleich KLX250S - CRF250L - WR250R

Ich möchte an dieser Stelle mal einen möglichst objektiven Vergleich zwischen den genannten Mopeds anstellen. Ich hatte sie alle schon, deshalb kann ich auf ordentliche ErFAHRungswerte zurückgreifen.

 

Ich habe mich selbst in genau dieser Reihenfolge "vorgetastet", wobei die CRF meiner Freundin gehört - ich bin damit aber erstaunlich oft unterwegs, weil sie einfach Spaß macht!

 

Gepäckträger haben sie alle nicht (der für die Yamaha ist wenigstens als Originalteil zu bekommen), Motorschutz haben sie alle nicht (der für die KLX ist als Originateil zu bekommen, taugt aber nix), Handprotektoren haben sie alle nicht. Im Verbrauch sind die Unterschiede so marginal, dass ich sagen muss: alle verbrauchen gleich. Wartungsintervalle sind im Prinzip auch alle ähnlich (nur, dass die Kawa zwischendurch immer zum Ölwechsel soll - aber ich glaube das ist bei den anderen auch so). Tankinhalt ist auch bei allen gleich. So, aber wo sind jetzt die Unterschiede?

 

KLX250S

Vermutlich das älteste Layout, aber bewährt. Ich mag Kawasaki nicht, kann aber kaum was Negatives drüber sagen.

  • robust
  • wertig verarbeitet
  • zuverlässig
  • springt trotz Einspritzung meist nicht gut an (je höher man kommt, desto schlechter)
  • Lenker taugt wirklich überhaupt nix, Trompetenblech, verbiegt super schnell
  • beste Bremsen des Trios, top zu dosieren und genau die richtige Wirkung (wobei ich Stahlflex montiert hatte); Vorderradbremse neigt zum Verdrecken und lässt sie bei mangelnder Pflege nicht mehr gut bedienen
  • komfortable Federung mit trotzdem ausreichend Reserven (255mm/230mm)
  • vom Gewicht her in der Mitte (138kg)
  • eigentlich die beste Sitzhöhe des Trios (89cm) und ich finde auch die beste Ergonomie, das passt einfach alles
  • Motor klackert und macht mechanische Geräusche, trotzdem OK, hält auch lange (Svenja hat mittlerweile über 50.000km runter)
  • untenrum wenig Kraft und auch oben zäh, ohne Entdrosselung ist bei 107km/h Schluss
  • Fußrasten viel zu schmal und untauglich zum Stehen
  • Kupplung ist eine Katastrophe, kaum Schleifpunkt vorhanden, greift oder greift nicht - mein größter Kritikpunkt an dem Moped!
  • Rahmen ist komplett aus einem Stück, Heckrahmen kann somit nicht einfach getauscht werden
  • Edelstahl-Auspuffanlage serienmäßig, top! Klingt aber nach nix :-(

 

CRF250L

Als absoluter Honda Fan bin ich hier vielleicht voreingenommen, aber...

  • eigentlich zum Endurowandern der beste Motor!!!, hat zumindest gefühlt am meisten Drehmoment, kommt richtig schön von unten, schiebt wirklich richtig gut an
  • super Kupplung, toll zu dosieren und sehr leichtgängig
  • leider die niedrigste Sitzhöhe von allen (ich finde sie zu niedrig); auch der Abstand zwischen Fußrasten und Sitzbank ist zu klein (zu spitzer Kniewinkel)
  • die Sitzbank ist leider sehr rutschig (zu glatt) und bietet im Stehen keinen guten Halt
  • die Schwerste der drei (144kg); merkt man auch, ist aber durch die niedrige Sitzhöhe wenn's knifflig wird trotzdem am besten zu händeln
  • bequemste Sitzbank, aber ich finde man sitzt zu tief im Moped (denke aber Honda hat das bewusst so gestaltet, ist ja auch ein Massenmodell, vor allem in asiatischen Ländern)
  • typische Honda-Qualität, da kommt nix ran! Motor wird auch ewig halten, Steph Jeavons hat mittlerweile über 50.000 Meilen abgespult, Leonie und Peter aus den Niederlanden über 100.000km (und die Probleme die sie hatten, waren fast ausnahmslos durch Zubehörteile verursacht)
  • Federwege (250mm/240mm) ausreichend, straffer abgestimmt als die KLX aber nicht einstellbar (machen die meisten eh nicht!), bügelt eigentlich alles ausreichend weg, wobei die Kawa komfortabler ist
  • manchmal denke ich je härter man sie rannimmt, desto besser funktioniert sie
  • tolles Getriebe und super Abstufung (die Amis machen ein kleineres Ritzel drauf; finde ich unnötig), mit Sicherheit das Beste des Trios
  • gutes Licht (das Beste!)
  • springt IMMER sofort an
  • schöner Klang, leise aber schön
  • kann man richtig toll entspannt fahren
  • würde ich auf Weltreise aufbrechen, wäre das mein Moped
  • Auspuff aus Stahl, wird rosten, taugt nix
  • schwächste Vorderradbremse von allen
  • gefühlt an der Front am schwersten von allen
  • Tacho ist am besten ablesbar und hat am meisten Informationen, nen Drehzahlmesser braucht man bei den 250ern wirklich nicht, bei der CRF erst recht nicht, weil sie von der Charakteristik so ausgelegt ist, dass man früh schaltet

 

WR250R

  • definitiv die hochwertigsten und längsten Federelemente, voll einstellbar; 270mm Federweg (vorne und hinten) bügeln alles weg
  • Motor mit der meisten Power, muss aber gut gedreht werden - wenn man ihn nicht richtig ausquetscht, bleibt die CRF immer locker dran und fährt dabei entspannter
  • höchste Sitzbank (93cm) und auch die unbequemste des Trios, obwohl die der KLX zumindest gefühlt auch nicht breiter war, wohl aber straffer
  • springt auch immer an, wenn die Batterie nicht zu schwach ist - ist mir mit der KLX und der CRF nie passiert, mit der Yamaha aber schon
  • am nahesten von allen an einer "Sportenduro" dran, nur 134kg und somit die Leichteste
  • man sitzt hier am meisten "auf dem Moped"
  • der Sound ist am lautesten, am bollerigsten
  • Auspuff aus Stahl, wird rosten, taugt nix
  • Bremsen vorne und hinten sehr ausgewogen, beißen nicht zu doll, können aber
  • Front wirkt sehr leicht
  • beste Wheely-Eignung!
  • auch die Teuerste von allen (Gegenüber der Honda wenn man günstig rankommt 3.000€ mehr!!! Das muss man sich schon wirklich gut überlegen!)
  • schwergängigste Kupplung von allen, zwar sehr gut zu dosieren aber muss, wenn's tricky wird mit 2 Fingern bedient werden und die tun am Ende des Tages gut weh - ich finde sie unnötig schwer zu bedienen; scheint nen Yamaha-Problem zu sein, ist bei der XT660R auch so
  • schlechtestes Licht von allen
  • Tacho mit den wenigsten Informationen, zählt allerdings noch Betriebsstunden
  • lange Wartungsintervalle, Ventile müssen erst bei unglaublichen 40.000km gecheckt werden!!! (vermutlich weil es Titanventile sind)
  • hochwertigster Rahmen (Alu, richtig fett dimensioniert), angeschraubter Stahl-Heckrahmen

 

FAHRzit

Wie ihr seht sind die drei sehr ähnliche und doch in Bereichen völlig verschiedene Mopeds. Man muss sich vorm Kauf gut überlegen, was man damit vor hat und welche Erwartungen unbedingt erfüllt sein müssen. Empfehlen kann ich sie jedenfalls alle drei!

 

Der soeben vorgestellte Nachfolger der CRF hat nun 2PS mehr und ein ABS serienmäßig, welches sich hinten sogar abschalten lässt. Damit kann man vielleicht das alte Modell irgendwo günstig abstauben oder sogar besser auf das Neue warten. Oder noch besser: CRF250 Rally. Ich denke das ist die "Eier legende Wollmilchsau", die es bisher nie gegeben hat. Ich werde sie zu gegebener Zeit noch mit in diesen Vergleich aufnehmen!

 

Wer eine WR250R haben möchte sollte sich beeilen, da sie zumindest in Deutschland im kommenden Jahr nicht mehr erhältlich sein wird (wenn ich meinem Händler glauben kann - im Netz habe ich dazu allerdings noch nichts finden können). Wer eine hat, sollte sie also behalten!

 

Das beste Preis-Leistungsverhältnis hat definitiv die Honda, sie war zeitweilen schon neu unter 4.000€ zu bekommen. Da kriegt man fast zwei neue Mopeds für eine WR250R.

 

Kann man einfach so mit den 3en ins Gelände?

Ganz klar - nein! Zumindest einen Motorschutz muss man bei allen drei spendieren, damit der Rahmen und Motorgehäuse geschützt sind. Dann ist es ohne weiteres möglich. Ich denke jedoch zumindest Handprotektoren sollten auch dran sein, denn wer Gelände fährt, weiß, dass ein Moped öfter mal hinfällt.

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Fr

10

Jul

2015

Erfahrungen mit dem DCT von Honda

Ich bin im Urlaub nochmal ein paar Tage mit dem Integra unterwegs gewesen. Mein Integra ist das neue Modell mit 55PS und 750 Kubik. Ich bin damit in kürzester Zeit über 3000km gefahren. Meiner Ansicht nach bietet das System folgende handfeste Vorteile:

 

  • keine Zugkraftunterbrechung bei Schaltvorgängen
  • blitzschnelle Schaltvorgänge, die man händisch in der Praxis sicher nicht so schnell hinkriegt
  • eine absolut entspannte Fahrweise, da man selbst nicht schalten muss und sich voll auf die Straße und den Verkehr konzentrieren kann
  • das Anfahren ist besonders für ungeübtere Fahrer wesentlich stressfreier, da sie Kupplung und Gas nicht aufeinander abgestimmt dosieren müssen

 

Persönlich kann ich das DCT nur absolut empfehlen. Man ist so easy und zügig unterwegs, dass es kaum zu glauben ist. Überholmanöver sind besonders im S-Modus sehr viel sicherer, weil das DCT blitzschnell 2 Gänge runterschaltet und man so immer eine starke Beschleunigung hat. Das würde man selbst vermutlich nur höchst selten machen und dazu dauert es auch auf jeden Fall länger.

 

Oft wird kritisiert, dass es viele unnötige Schaltvorgänge gibt und nur zwei Modi zur Verfügung stehen. Ich kann das nicht bestätigen. Honda hat sich bei diesen beiden Modi scheinbar viele Gedanken gemacht und sie reichen völlig aus. Ich selbst greife in beiden Modi ab und zu ein. Im D-Modus schalte ich jedoch nur selbst ab und zu herunter, im S-Modus nur manchmal früher rauf als die Automatik. Das ist echt kein Aufwand und funktioniert tadellos.

 

Ich ertappe mich immer wieder selbst dabei, dass ich lieber den "Roller" nehme, als meine wirklich tolle und top ausgestattete Transalp. Ist einfach wesentlich entspannter. Obwohl der Motor ja gar nicht so viel Hubraum hat und sogar noch weniger PS als die Transalp bin ich damit viel schneller unterwegs wenn ich möchte. An der Ampel oder beim rausbeschleunigen aus der Ortschaft haben es andere, wesentlich stärkere Mopeds, schon schwer. Gefühlt würde ich eher sagen, dass man auf einem 80PS Moped fährt als auf einem mit 55PS. Honda, danke! Da habt ihr wirklich tolle Arbeit geleistet.

 

Was den Spritverbrauch in Kombination mit dem neuen Motor angeht bin ich wirklich mehr als erstaunt. Es ist fast unmöglich über einen Durchschnittsverbrauch über 4,0 Liter zu kommen. Nichtmal, wenn man zwischendurch Autobahnetappen mit locker 160km/h über 50km abreißt und auch sonst gut am Quirl dreht. Permenent im S-Modus, aus den Ortschaften voll rausbeschleunigen und immer gute 20 über Limit. Ohne Autobahnbolzerei liege ich meist bei 3,6 Litern - wohlgemerkt immer noch sehr zügig. Ich finde das ist ein beachtlicher Wert. Die einschlägigen Mopedzeitschriften haben ihren Fokus leider viel zu sehr auf BMW gelegt, die sich ihren "Schaltautomaten" an die Backe tackern können. Was Honda hier auf den Markt gebracht hat wird leider viel zu wenig gewürdigt. Hätte BMW dieses System rausgebracht....ich kann mir vorstellen, was dann in den Zeitschriften stünde. 

 

Anfangs war ich dem DCT gegenüber selbst sehr skeptisch. Aber ich muss gestehen, dass ich es überhaupt nicht vermisse selbst zu schalten und vor allem zu kuppeln. Nun wird es nur noch Zeit, dass die neue Africa Twin CRF1000L mit dem DCT auf den Markt kommt. Vermutlich werden bei mir dadurch zwei Mopeds obsolet.

 

So, ich bin auf eure Kommentare gespannt!

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Do

19

Mär

2015

Honda CRF250 Rally

Honda stellt in Asien einen weiteren Prototypen vor: eine kleine Weiterentwicklung der bekannten CRF250L. Mit ein paar anderen Teilen und neuem Design wird daraus ein Rally Moped. Wenn das Teil so kommt sind wir auf jeden Fall direkt beim Händler um unsere Bestellung aufzugeben. Das wäre genau die kleine Dual Sport mit großer Reichweite die wir immer gesucht haben. Vielleicht schafft es ja sogar Yamaha auch noch eine Rally Version der WR250R auf dem Markt zu bringen. Ich finde auf jeden Fall da zeichnet sich eine ganz tolle Entwicklung ab. Auch AJP wagt mit der PR7 einen Vorstoß in diese Richtung nur mit mehr Hubraum. CCM positioniert sich genau in der Mitte mit der GP 450 Adventure. Leider gibt es für Deutschland noch keine Händler und der Motor ist mittlerweile ein chinesischer Lizenzbau mit nur einem halben Liter Motoröl. Wer will damit schon weiter weg fahren? Gute Idee das Moped aber die Wahl des Motors halte ich für unglücklich. 

Di

10

Mär

2015

XL700V Transalp auf Heidenau K60 Scout nach 10000km - ein Reifentest

Mittlerweile bin ich mit dem Reifen ziemlich genau 10000km gefahren. Die im 6000er Artikel beschriebenen Eigenschaften haben sich nicht verändert. Ich persönlich bin von diesem Reifen absolut überzeugt.

 

Im aktuellen Tourenfahrer (Ausgabe 04/15) gibt es einen Artikel, der einen Überblick über aktuelle Reiseenduroreifen gibt. Und welcher Reifen bzw. welcher Hersteller wird überhaupt nicht erwähnt? Ihr ahnt es schon: Heidenau. Das ist ein starkes Stück finde ich und genau das ist eine Berichterstattung wie ich sie nicht erwarte. Meiner Ansicht nach ist der Heidenau vermutlich der beste Allroundreifen mit einer sehr hohen Laufleistung. Ausgerechnet dieses Modell nicht vorzustellen ist eine Farce, die einem so renommierten Magazin nicht passieren darf. Und um dem ganzen noch die Krone aufzusetzen ziert ein Bild von Erik Peters mit seiner XT660Z den Artikel, der ja bekanntermaßen einen Heidenau Reifen fährt. Tourenfahrer: setzen, sechs!

Woran liegt es habe ich mich gefragt. Heidenau sagt ganz klar an fehlender Schmiere. Der Tourenfahrer sagt hingegen, dass Heidenau keine Produktbilder zur Verfügung gestellt hätte. Was die Wahrheit ist werden wir nicht herausfinden, plausibler klingt für mich jedoch das Heidenau Argument.

 

Ich bin mit den Reifen in diesem Fall zu bestimmt 95% auf Asphalt, davon 50% mit schwerem Reisegepäck unterwegs gewesen.

 

Profiltiefe

hinten:

vorne:

 

Ich werde weiter berichten, wie sich der Reifen schlägt und wie lange er hält.

 

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Fr

30

Aug

2013

K60 Scout nach 6000km

Der K60 Scout hat nun ca. 6000km gelaufen. Wir waren 2 Wochen in Skandinavien und haben dabei unterschiedliche Beläge unter die Stollen genommen. Der Schotteranteil beläuft sich dabei auf ungefähr 100km, was nicht sehr viel ist.

 

Das anfängliche In-die-Kurve-Kippen und das Pendeln bei höheren Geschwindigkeiten hat sich völlig gegeben. Der Reifen läuft verhältnismäßig leise und unauffällig. Er hat einen super Grip, sowohl auf trockener wie auch auf nasser Fahrbahn. Auf Schotter hat er deutlich besseren Grip als der TW 101/152, auf der Straße steht er ihm um nichts nach. Das Lenkerpendeln ist bisher nicht wieder aufgetreten.

 

Fazit: Ich werde bei dem K60 Scout bleiben. Er ist günstiger und universeller als der Bridgestone. Dazu ist er ein deutsches Produkt, was für mich auch ein netter Aspekt ist. Auf den Bildern könnt ihr das Profil nach etwa 4500km sehen. Ich schätze, dass er nochmal so lange hält, also zwischen 10000-12000km dürften es wohl werden.

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Sa

10

Aug

2013

XL700V Transalp auf Heidenau K60 Scout

Bei der 24000km Inspektion habe ich neue Reifen auf die Transalp aufziehen lassen. Diesmal habe ich mich auf Grund vieler guter Rezensionen für ein deutsches Produkt entschieden, den Heidenau K60 Scout. Der Reifen ist nicht nur eine ganze Ecke preiswerter als die Originalbereifung, sondern er bietet auch mehr Profiltiefe. Ich hoffe also, dass er noch länger hält als der Bridgestone (obwohl das kein Kritikpunkt am Bridgestone ist, er hilt immer mehr als 8000km hinten).

 

Nun zu den ersten Eindrücken auf ca. 100km gesammelt: der Reifen rollt gut und erstaunlich leise ab, was man angesichts des Profils nicht unbedingt erwartet. Lauter als den Bridgestone empfinde ich ihn nicht. Das Vorderrad lässt sich im Stand leichter lenken. In den ersten Kurven hat man tatsächlich das so oft beschriebene Gefühl, in die Kurve hineinzufallen. Dies ist allerdings nicht kritisch und immer kontrollierbar. Es soll sich nach Beschreibungen anderer Fahrer so nach 100km geben. Ich habe schon nach 50km eine deutliche Verbesserung gespürt. Nach 100km ist es tatsächlich nicht mehr vorhanden. Wahrscheinlich wegen eines etwas größeren Radius gegenüber den ca. 5000km alten Bridgestone fühlt sich die Maschine nun etwas sturer an beim schnellen Kurvenwechseln. Anders kann ich mir das nicht erklären. Ein Vorteil ist, dass sich das Vorderrad beim freihändig Fahren nun endlich neutral verhält. Der Bridgestone hat das gesamte Vorderrad bei ca. 45km/h dermaßen aufgeschaukelt, dass man tatsächlich eingreifen musste. Das kam bei mehreren XL700V und mehreren Reifensätzen vor (allesamt gewuchtet). Als Nachteil kann ich zumindest zur Zeit noch ein deutliche Pendeln um die Längsachse ab ca. 140km/h konstatieren. Hoffentlich gibt sich das noch etwas. Ansonsten ist der Scout verdammt gut, bietet guten Grip und rollt gut ab. Was den Grip betrifft war ich ja schon über den normalen K60 auf der XR600R von meinem Kumpel Backe letztes Jahr sehr positiv überrascht. Wie wir uns durch die engen Kehren in Ligurien gescheucht haben war phänomenal! Bei dem Preis schon jetzt eine Empfehlung! Weitere Eindrücke liefer ich nach ein paar tausend Kilometern nach.

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Do

16

Feb

2012

Hilfe!!! Darstellung der Bilder...

Ich brauche eure Meinung. Was gefällt euch besser oder ist angenehmer zu lesen. Die Bilder im laufenden Text wie im Skandinavienreisebericht Tag 1 bis 5 oder einzelne Bildergalerien zwischen den Textpassagen wie ab dem 6. Tag???

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So

12

Feb

2012

Must-haves in Schottland

Nun brauche ich eure Hilfe! Wer hat gute Tipps? Was muss man unbedingt gesehen haben? Welche Destille ist besonders sehenswert?


  • Sweetheart Abbey
  • Loch Lomond
  • Islay
  • Skye
  • Glenfinnian Viadukt
  • John O'Groats
  • Dunoon Castle
  • Loch Ness
  • Destillen
  • Edinburgh
  • Glasgow

 

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So

24

Jul

2011

Alternativen zu Kettenfett???

Wie pflegt ihr eure Kette? Regelmäßig mit Kettenfett oder habt ihr andere "Rezepte".

 

Also ich bin mittlerweile bei etwas anderem gelandet. Ab und zu benutze ich mal eine Prise Kettenfett, aber die meiste Zeit schmiere ich die Kette mit WD40. Zuerst schön einsprühen, dann etwas einwirken lassen und anschließend die Kette durch einen Lappen ziehen, der den Dreck abnimmt. Danach wieder mit WD40 einsprühen und gut ist. So ist die Kette immer schön geschmiert, wird nicht steif und hält hoffentlich lange.

 

Was haltet ihr vom Scottoiler? Stehen Kosten, Aufwand und Nutzen in einem vernünftigen Verhältnis?

 

Und dann soll es da ja noch die Feststoffschmierung geben, die leider für die Transalp noch nicht verfügbar ist.

 

Tja ja, es lebe der Kardan! Also doch ein neues Moped kaufen?

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Mo

21

Feb

2011

Leder oder Textil?


Leder Textil
Pro
  • oldschool
  • pflegeleicht
  • wertig
  • langlebig
  • abreibfest
  • funktionell (atmungsaktiv)
  • wasserdicht
  • warm
  • waschbar
Con
  • kalt
  • wenig funktionell
  • nicht so hitzebeständig
  • schlechtere Abriebwerte?
  • rutschiger

Was meint ihr zu dem Thema? Mit welchen Klamotten steigt ihr auf einer Moped? Ist die Frage nach den richtigen Klamotten völlig überbewertet? Bieten beide Konzepte die passenden Klamotten?

 

Eure Erfahrungen zu dem Thema würden mich interessieren. Tauscht euch einfach zum Thema in dem Blog aus!

 

0 Kommentare

Mo

21

Feb

2011

Heizgriffe? Jau super oder eher doch nicht...

Schreibt mir eure Meinung üder die Dinger. Nur was für Weicheier? Oder doch ganz nett?

 

Also ich glaube ich finde sie ganz gut, zumal sie ja eigentlich kaum Nachteile bieten - okay, die Griffe haben einen größeren Durchmesser, wenn sie an sind wird ständig Energie verbraucht... Aber was ist wichtiger? Warme Hände oder kein Weichei Image zu haben?

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